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BRG Salzburg Akademiestraße 19 5020 Salzburg | DieDa Daniela Tiefling
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Wandertag Rudolfshütte 7i

ein Beitrag von Prof. Martin Mooslechner


Ende Juni, ein anstrengendes Schuljahr ist fast vorüber. Und anstrengend sollte es für die 7i in Begleitung von Prof. Martina Pfeifer und Prof. Martin Mooslechner auch aufhören - mit einem dreitägigen Wandertag!


Die 7i reiste mit Bahn und Bus in den Pinzgau, über Uttendorf in das Stubachtal zum Enzingerboden. Dort war der Ausgangspunkt für die Wanderung zur Rudolfshütte in 2315m Seehöhe. Gleich zu Beginn war klar, der Anstieg ist nicht ohne! Bei hochsommerlichen Temperaturen waren 850 Höhenmeter bis zur Hütte zu bewältigen. Seilbahn? Brauchen wir nicht! Immerhin konnten wir uns mit den letzten Schneeresten etwas Abkühlung verschaffen.





Die Rudolfshütte am Weißsee war uns drei Tage lang eine komfortable Unterkunft. Gutes Essen, guter Service, gute Gespräche.


Der Blick aus den Zimmern: das Ödenwinkelkees (rechts der Medelzkopf) und der Weißsee mit Staumauer. Der Weißsee-Stausee in unmittelbarer Nähe zur Hütte ist Teil einer Kraftwerksanlage der ÖBB, dort werden immerhin 20% des Energiebedarfs der ÖBB für Österreich bereitgestellt. Wegen Bauarbeiten an der Staumauer wurde der Weißsee gerade geleert.





Für den zweiten Tag war der Wetterbericht nicht ganz so ideal. Ab Mittag war ein Wetterumschwung angekündigt. So wählten wir anstelle des eigentlich geplanten Gipfels (der "Medelzkopf") eine etwas kürzere Tour. Von der Rudolfshütte aus unsichtbar, etwas versteckt auf der ersten Anhöhe am gegenüberliegenden Ufer des Weißsees, liegt der Eissee des Stubacher Sonnblickkees. Nach kurzem Aufstieg auf 2500m Seehöhe zeigte sich dann der Gletschersee. Dank sommerlicher Temperaturen ein perfekter Platz für unsere "Gipfelrast".





Am dritten Tag schaffte der Regen dann klare Verhältnisse. Seilbahn? Jetzt bitte schon! Beim Hinuntergleiten in den Gondeln konnten wir unsere Blicke über das zwei Tage zuvor ergangene Gelände schweifen lassen. Der Regen konnte unserer guten Laune nichts anhaben und nach der wohl längsten S-Bahn-Fahrt in der Geschichte des BRGs erreichten wir wieder Salzburg.



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