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2q - Märchen in der Schuhschachtel

ein Beitrag von Prof. Elisabeth Junger-Rebol


Im Deutschunterricht wurden von den SchülerInnen der 2q Klasse im vergangenen Schuljahr eigene Märchen verfasst. In Bildnerischer Erziehung haben die SchülerInnen eine Schlüsselszene Ihrer Geschichten als Diorama in einer Schuhschachtel gestaltet.

Sie haben alle Materialien, die sie dazu benötigten selbst organisiert und mit viel Einsatz die Handlung Ihrer Geschichten dreidimensional dargestellt. Beispielhaft sind einige der Geschichten zum Nachlesen angehängt.



DATTEL UND MANGO

von Leo Lechner

Es war einmal ein Junge namens Attel. Er war blond, dick, klein und verfressen.

Attel lebte mit seinem Onkel in einer kleinen Wohnung. Doch er war nicht

glücklich, seit sein Vater gestorben und seine Mutter verschwunden ist.

Eines Tages bekam er einen Brief von ihr. Er machte sich sofort mit Decken und

Proviant auf den Weg, denn in dem Brief stand, dass seine Mutter vier

Häuserblocks weiter in einem Keller gefangen war. Fünf Minuten später kam er

an. Er sah den Bösewicht Mango mit seinem Drachen, der seine Mutter

gefangen hielt.

Plötzlich lag er in der Ecke. Der Drachenschwanz hatte ihn getroffen. Unser

Held entdeckte eine kleine Fee. „Iss Datteln!“, sagte die kleine Fee. Verwirrt

fragte Attel: „Hä? Was soll das?“ „Iss Datteln. Hi hi hi.“, lachte die kleine Fee

und verschwand. Zum Glück war in Attels Rucksack noch eine halbvolle

Packung Datteln. Als er eine Handvoll aß wurde er größer und größer. Attel, der

jetzt Dattel hieß, war doppelt so groß wie Mango. Dattel packte den Schurken

am Kragen und schleuderte ihn fort. Sofort stieg der Drache auf, um sein

Herrchen zu retten. Der Bösewicht auf dem Rücken des Drachen brüllte: „Ich

werde dich kriegen!“

Jetzt schrumpfte Dattel wieder auf seine normale Attelgröße zusammen. Da

erblickte er seine Mutter. Sie saß in einem elektrischen Käfig fest. Und wenn er

den Strom nicht abgestellt hat, dann sitzt seine Mutter noch immer in dem

Käfig.

ENDE




DER TRAUMFÄNGER Jakob Nowotny


Es war einmal ein armer Müllersohn, er hieß John. John beobachtete, wie die schöne Prinzessin von Monstern entführt wurde. Er beschloss, dass er Ihnen folgen wolle. Doch John kam nicht über die Grenze des verbotenen Waldes, da dort nur magische Wesen durchgehen können. Doch just in diesem Moment kam ein Zauberer aus dem Wald. Der behauptete, er wisse warum der Müllersohn hier war. Er sagte: „Ich komme mit dir und helfe dir die Prinzessin zu befreien.“ Gemeinsam durchquerten sie den Wald. Nun standen sie vor einem hohen Berg. Sie kletterten den Berg hinauf. Von dort aus konnte man das Tal des Grauens sehen. In der Mitte war ein Riesenturm, den mindestens 1000 Monster bewachten. Der Zauberer holte ein Fernglas heraus und schaute damit zum Turm. Da war die Prinzessin. „Wir müssen dorthin!“, sagte John. John entdeckte beim Essen kochen, dass er magische Tränke brauen kann. Er braute einen Trank nach dem anderen. Am Ende waren sie so stark, dass sie sich trauten die Monster zu bekämpfen. Zusammen schlugen sie sich durch Reihen von Monstern. Die Monster hatten keine Chance. Endlich waren sie beim Turm angekommen. John kletterte hinauf und rettete die Prinzessin. Gemeinsam kehrten sie nach Hause zurück und heirateten. Der Zauberer bekam zur Belohnung ein Schloss.

So lebten sie glücklich bis an ihr Lebensende.




Hier noch eine Auswahl der weiteren Darstellungen: viel Spaß beim Durchschauen!




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