(von Helene Grüner, 6il)
Eine erlebnisreiche Woche ging zu Ende. Zwischen spannendem Input von der Meeresschule waren viele lustige Momente mit der Klasse dabei.
Nach zwei von Corona geprägten Jahren ohne Ausflüge kann wahrscheinlich jede:r sagen, dass die gemeinsame Zeit gut tat.
Besonders der Besuch auf der verlassenen Insel Plavnik und die Schiffsfahrt in die Stadt Krk waren ein Highlight und haben uns als Klasse zusammengeschweißt.
In Neoprenanzügen, ausgestattet mit Taucherbrille und Flossen, ging es für uns mit dem Boot an den unterschiedlichsten Stellen ins noch sehr frische Meer schnorcheln. Neben Fi-schen, Seegurken und Seeigeln haben wir auch knallig rote Seesterne gesehen.
An unserem dritten Abend auf der Insel sind wir mit dem Schiff in die Stadt Krk gefahren, bevor es dann an unserem letzten Abend noch auf den nahegelegenen Berg ging.
Definitiv auch eine schöne Sehenswürdigkeit haben wir auf unserem Heimweg in Slowenien besichtigt, die Höhle von Postojna.
(von Simon Pressnitz, 6im)
Sonne brannte auf die Schüler nieder, welche voll bepackt mit entliehener Schnorchelausrüstung und sonstigem mehr oder weniger brauchbaren Gerümpel die Zimmer ihres Quartiers bezogen. Damit endete die coronabedingte Durststrecke in den salzigen Fluten der oberen Adria und nach gefühlten Ewigkeiten begann wieder einmal eine mehrtägige Schulveranstaltung. Chauffiert von Ronny dem Busfahrer, waren 6il und 6im, begleitet von Frau Professor Amin und den Herrn Professoren Hammer und Schönsleben, an ihrem Hotel Omorika in Punat auf Krk angekommen. Endlich gab es Essen. Verpflegung ist essenziell für das Gelingen einer jeden Klassenfahrt. Ist dieses schlecht, so bleibt ein wort-wörtlicher fader Beigeschmack über, welcher unnötig die Stimmung trübt. Wir jedoch konn-ten uns mit heiterstem Gemüt im glasklaren Wasser, unter strahlend blauen Himmel schnorchelnd an den Unterwasserwelten, in welche uns das Biologenteam vor Ort eingeführt hatte, erfreuen. Das Bild, welches sich uns bot, war beinahe so prächtig, wie die Vorstellung von diesem Meer, vor der Überfischung. Egal wie tief man tauchte, irrelevant wie genau man schaute, egal wie hoch man ging, überall fand man die verehrende Spur des Menschen. Mikroplastik in den Proben des Mikroskops, Autoreifen in Buchten oder Müll der einen Wan-derweg säumt, wie apokalyptisch die Vorzeichen doch waren, wir behielten unseren Spaß. Frei nach dem Motto young, wild and free sammelten wir Erinnerungen von Touren durch die Weltmetropole Krk-City, ausgelassenen Fußball- und Basketballspielen, abendlichen Spa-ziergängen an Strandpromenaden, sowie Fernseh- und Spieleabende. Die Zeit verging wie Wimpernschlag. Kaum den Bus verlassen, hieß es bereits wieder, auf und zurück in die Hei-mat. Zuletzt hielten wir noch in Postojna um abermals in den Tropfsteinhöhlen abzutauchen. Von dem atemberaubenden Anblick ganz benebelt, standen wir schon wieder knapp hinter der Grenze auf österreichischem Boden, während uns Nieselregen freundlich willkommen hieß.
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