ein Beitrag von Christina Angerer, Amelie Haselberger, Selma Kais, Christoph Rabl und David Sagmeister
Am 9. April begann für uns, die 3ip sowie die 3j, die lang ersehnte Sportwoche in Purbach am Neusiedlersee. Neben abenteuerlichen Kanufahrten und spannenden Ausflügen zum Nationalpark Neusiedlersee hielt die Woche auch einige andere Überraschungen für unsere Klassen bereit.
Schon am ersten Tag ging es los – Mit einer sportlichen Radfahrt zur Surfschule Neusiedlersee leiteten wir den Beginn unserer gemeinsamen Zeit in Purbach ein. Auch Stand-Up-Paddlen sollte uns an diesem Tag nicht vorbehalten bleiben: Gemeinsam mit einem Trainer schnappten wir uns unsere Bretter mitsamt Paddeln und jagten ins kühle Nass.
Kaum war das Sportprogramm erledigt, war es Zeit, die Ferienanlage zu inspizieren: Die teilweise originell eingerichteten Zimmer waren zwar nicht alle gleich, dennoch hatte jedes sein eigenes wohnliches Flair. Die große Grünfläche im Innenhof des Camps wurde beim Fußball- oder Volleyballspielen ebenfalls gründlich ausgenutzt.
Nach einer erholsamen Nacht war am nächsten Tag eine Radtour zum Nationalpark Neusiedlersee angesagt. Etwa 70 Kilometer steckten wir trotz der großen Hitze und der Anstrengungen mehr oder weniger locker weg. Gemeinsam mit den Nationalpark-Rangern erforschten wir die Vogel- und Pflanzenvielfalt des Neusiedlersees und erfuhren einiges über die Vegetation des Naturschutzgebiets.
Am Mittwoch stand ebenfalls Sport am Programm: Eine Kanufahrt am Neusiedlersee, teilweise in Eigenregie, sollte unseren Teamgeist und unser Ruderkönnen unter Beweis stellen. In zwei Vierer-Kanus sowie zwei Neuner-Kanus stürzten wir uns ins Vergnügen und ruderten durch einen an den Neusiedlersee anschließenden Kanal.
Als Nachmittagsprogramm war Schwimmen im nahegelegenen Freibad eingeplant: Während manche ausgelassen im Wasser plantschten, tobten andere sich bei einer Runde Volleyball aus oder genossen das warme Wetter auf einem Handtuch in der Sonne liegend.
Am vierten Tag unseres Aufenthalts im Burgenland tauchten wir in die antike Welt der Römer mit einer Exkursion in die Römerstadt Carnuntum ein. Ein Führer verschaffte uns innerhalb von circa drei Stunden einen Einblick in das Leben vor rund 2000 Jahren. Nicht nur die alte Bauweise der Häuser in der Stadt beeindruckte uns, auch waren es die große Therme, die wir dort vorfanden, oder die gigantische Villa eines adligen Römers.
Dann, einen Tag später, war es so weit – Nach einem letzten Spaziergang durch Purbach war es Zeit, unsere abenteuerreiche Sportwoche zu beenden. Eine vierstündige Busfahrt endete anschließend mit unserer Ankunft zurück in Salzburg. Am Busterminal angekommen sah man einige traurige Gesichter, doch letztendlich waren alle froh, wieder zu Hause zu sein.
Für alle Beteiligten war diese Woche eine große Aufregung, die auf jeden Fall noch lange in Erinnerung bleiben wird.